Voreinstellungen

Die Voreinstellungen von RPGUnit sind, wie üblich, über den Menüpfad "Window" -> "Benutzervorgaben" zu erreichen.

RPGUnit Preferences

Ausführungsfolge

Gibt an, in welcher Reihenfolge die Test Cases (Prozeduren) einer Test Suite (Serviceprogramm) ausgeführt werden.

Die möglichen Werte sind:

*APIDie Test Cases werden in der Reihenfolge ihrer Exporte aufgerufen.
*REVERSEDie Test Cases werden in umgekehrter Exportfolge aufgerufen.

Bibliotheksliste

Gibt an, mit welcher Bibliotheksliste die Test Cases (Prozeduren) einer Test Suite (Serviceprogramm) ausgeführt werden.

Die möglichen Werte sind:

*JOBDDie Test Cases werden mit der Bibliotheksliste der am Parameter 'Job description' angegebenen Jobbeschreibung ausgeführt.
*CURRENTDie Test Cases werden mit der in der 'Verbindung' zum Server abgelegten Bibliotheksliste ausgeführt. Siehe: 'Subsystems' in den Eigenschaften der Verbindung zum Server.

Jobbeschreibung

Gibt an, welche Jobbeschreibung zur Ermittlung der Bibliotheksliste herangezogen wird, wenn der Parameter 'Bibliotheksliste' auf '*JOBD' steht.>.

Die möglichen Werte sind:

*DFTDie Bibliotheksliste wird anhand der Jobbeschreibung 'RPGUNIT' aus der Bibliothek der Test Suite (Serviceprogramm) ermittelt.
nameName der zu verwendenden Jobbeschreibung.

Bibliothek der Jobbeschreibung

Gibt an, welche Bibliothek nach der zu verwendenen Job Beschreibung durchsucht wird.

Die möglichen Werte sind:

*LIBLAlle Bibliotheken in der Bibliotheksliste der Verbindung zum Server werden durchsucht.
nameName der zu durchsuchenden Bibliothek.

Detailstufe des Protokolls

Gibt an, mit welcher Detailierungsstufe der Ausdruck der Ergebnisse des Unit Tests erfolgt.

Die möglichen Werte sind:

*BASICFehler werden mit allen Details ausgewiesen. Erfolgreiche Tests werden nicht gedruckt.
*ALLSowohl fehlerhafte, als auch erfolgreiche Test werden angedruckt.

Erstellen Protokoll

Gibt an, ob eine Druckausgabe der Ergebnisse des Unit Tests erzeugt wird.

Die möglichen Werte sind:

*NONEEs erfolgt keine Druckausgabe.
*ERROREine Druckausgabe wird nur erzeugt, wenn Fehler aufgetreten sind.
*ALLWAYSEine Druckausgabe wird grundsätzlich erzeugt.

Ressourcen zurückfordern

Gibt an, ob verwendete Ressourcen zurückgefordert werden. Ressourcen, zum Beispiel offene Dateien, können nach jedem Testfall oder am Ende der Testreihe zurück gefordert werden.

Dieser Parameter ist hilfreich, wenn innerhalb der Testreihe OPM Programme ohne gesetzter *INLR Bezugszahl aufgerufen werden.

Die möglichen Werte sind:

*NOEs werden keine Ressourcen zurück gefordert.
*ALLWAYSDie Ressourcen werden nach jedem Testfall und am Ende der Testreihe zurück gefordert.
*ONCEDie Ressourcen werden einmalig am Ende der Testreihe zurück gefordert.

XML stream file

Gibt den Namen der XML Datenstromdatei an, welche das Ergebnis des Testlaufs enthält. Die Datei wird in einem Format erstellt, welches von einem Jenkins Build Server gelesen werden kann. Eine existierende Datei wird ohne Rückfrage überschieben.

Folgende Ersatzvariablen können im Dateinamen verwendet werden:

Befehlsparameter

<TESTPGM>Name der Test Suite.
<TESTLIB>Name der Bibliothek, welche die Test Suite enthält.

Funktion strftime()

%CJahrhundet [00-99], Jahr dividiert durch 100.
%dTag des Monats [01-31].
%FISO Datumsformat, gleichbedeutend mit %Y-%m-%d.
%g2 stellige Jahreszahl einer ISO Kalenderwoche [00,99].
%HStunde im 24-Stundenformat [00-23].
%IStunde im 12-Stundenformat [01-12].
%jTag des Jahres [001-366].
%mMonat [01-12].
%MMinute [00-59].
%pAM oder PM.
%R24-Stundenuhrzeit ohne Sekunden, gleichbedeutend mit %H.%M.
%SSecunden [00-61].
%T24-Stundenuhrzeit mit Sekunden, gleichbeutend mit %H.%M.%S.
%uTag der Woche [1,7]. Montag ist 1 und Sonntag ist 7.
%UKalenderwoche [00-53]. Sonntag ist der erste Tag der Woche.
%VISO Kalenderwoche [01-53]. Montag ist der erste Tag der Woche.
%wWochentag [0,6], Sonntag ist 0.
%WKalenderwoche [00-53]. Monday ist der erste Tag der Woche.
%y2 stellige Jahreszahl [00,99].

Die Tabelle entält einige aber nicht alle Variablen der Funktion strftime(). Einige Variablen, die hier nicht gelistet sind, sind nicht erlaubt, weil deren Werte zu einem ungültige Pfadnamen führen würden.

Ausschalten Protokoll

Unabhängig von der Einstellung des Parameters 'Erstellen Protokoll' kann hiermit die Druckausgabe temporär ausgeschaltet werden, sofern 'Erstellen Protokoll' nicht auf '*NONE' gesetzt ist. Dieser Schalter korrespondiert mit der Schaltfläche 'Testprotokoll aus-/einschalten' der 'RPGUnit' View.

Ausschalten XML Datenstromdatei

Unabhängig des Werts des Parameters 'XML Datenstromdatei' kann hiermit die Ausgabe der XML Datenstromdatei temporär ausgeschaltet werden

Produktbibliothek

Gibt den Namen der RPGUnit Produktbibliothek auf dem Host an. Der hier eingetragene Wert wird verwendet, um dass zur Ausführung der Unit Tests erforderliche Programm 'RUPGMRMT' zu finden.

Prüfen Unit Test Serviceprogramm

Gibt an, ob zur Ausführung selektierte Serviceprogramme validiert werden.

Die möglichen Werte sind:

*NONEZur Ausführung selektierte Serviceprogramme werden nicht validiert.
*TEXTDie Objektbeschreibung des zur Ausführung ausgewählten Serviceprogramms muss mit 'RPGUnit' oder iRPGUnit (Groß-/Kleinschreibung wird ignoriert) beginnen.
*ATTRIBUTEDas benutzerdefinierte Attribut des zur Ausführung ausgewählten Serviceprogramms muss 'RPGUnit' oder iRPGUnit (Groß-/Kleinschreibung wird ignoriert) enthalten. Dies ist die empfohlene Prüfung, die jedoch leider nicht bei allen RDi Versionen funktioniert. Siehe APAR SE55976.

'RPGUNIT' wird bei der Erstellung der Test Suite automatisch von RUCRTRPG in das benutzerdefinierte Attribut des Serviceprogramms eingetragen.

Erstellen neue Verbindung

Gibt an, ob für die Ausführung des Unit Tests eine neue Verbindung erstellt wird oder nicht. Eine neue Verbindung ist dann erforderlich, wenn für die Fehlersuche Service Entry Points verwendet werden sollen. Ohne eine neue Verbindung friert die Anwendung beim Erreichen des Service Entry Points ein.

Editor auf fehlerhafte Zeile positionieren

Gibt an, ob der LPEX Editor beim Laden einer Quellenteidatei auf die fehlerhafte Zeile positioniert wird. Damit diese Einstellung korrekt funktioniert, müssen sie die Option *SRCSTMT in der RPG Quellenteildatei gesetzt haben.

Aufzeichnen Jobprotokoll

Gibt an, welche Nachrichten des Jobprotokolls aufgezeichnet und in der Befehlsprotokoll Ansicht angezeigt werden.

Keine Nachrichten-Es werden keine Nachrichten aus dem Jobprotokoll aufgezeichnet.
Abbruchnachrichten bei einem Programmabbruch-Bei einem unerwarteten Programmabbruch werden alle Abbruchnachrichten (*ESCAPE) des Jobprotokolls aufgezeichnet.
Alle Nachrichten bei einem Programmabbruch-Bei einem unerwarteten Programmabbruch werden alle Nachrichten des Jobprotokolls aufgezeichnet.
Alle Einträge-Alle Nachrichten des Jobprotokolls werden aufgezeichnet.
Formatieren Joblogeinträge-Gibt an, ob Joblogeinträge formatiert in der Befehlsprotokoll Ansicht dargestellt werden.

Anzeigen Ergebnissicht

Gibt an, ob die Ansicht der Ergebnisse eines Unit Tests am Ende des Testlaufs automatisch angezeigt wird.

Alle Warnungen zurücksetzen

Setzt alle Warnungen zurück, die mit "Nicht noch einmal nachfragen." beantwortet worden sind zurück, so dass diese Nachrichten erneut angezeigt werden.